BEM im März: Auf dem Sprung!

Von außen ist das nicht zu sehen, aber wir scharren mit den Hufen. Da die Eintragung beim Registergericht Mitte April zu erwarten ist, können wir endlich konkret planen, wie wir durchstarten werden!

Die Gruppe der Gründer und Aktiven bringt glücklicher Weise jede Menge Professionalität mit. Zwar kommen wir aus unterschiedlichsten Berufen, aber alle sind wir uns ohne große Diskussionen völlig einig: Unsere Bürgerenergie-Genossenschaft wird eine richtig gut gemachte Firma. Damit sind bestimmte Anforderungen verbunden, und die erfüllen wir, Bürokratie hin oder her: Konto eröffnen, Berufsgenossenschaft anmelden, Versicherungen klären, Steuerberatung beauftragen, Software klären und schulen, Vorgehensweisen festlegen, unverzichtbare Formulare kreieren, aber auch Datenschutz sicherstellen. Und das alles bitte so, dass Arbeit auf viele Schultern verteilt werden kann, ordentlich digitalisiert ist, und trotzdem übersichtlich in ihren Abläufen bleibt. Das Schöne ist: wir kommen gut voran.

Bislang nicht eingetragen im Genossenschaftsregister, können wir aktuell noch keine Verträge machen. Das hindert uns nicht an entsprechenden Vorbereitungen. Wir sind im Gespräch mit Solarteuren und sichten Angebote für unser „erstes Dach“.

Wir hatten erwartet, dass der Notartermin vor Eintragung bei Gericht eher Formsache sein würde. Im wirklichen Leben kommen natürlich immer gerade an solchen Stellen die kleinen Überraschungen: Es hat sich gezeigt, dass wir noch eine Änderung der Satzung verabschieden müssen, damit das Gericht sie akzeptiert. Wird gemacht. Das nervt – nicht wegen des Inhalts, sondern wegen des Zusatzaufwandes. Wenigstens bleibt die Eintragung beim Registergericht absehbar; wir erwarten sie jetzt Ende April. Dann geht es los mit Werben um Mitglieder und Kapital. Das wird der Moment, unsere Sichtbarkeit zu erhöhen. Wir freuen uns schon darauf, mit vielen Interessierten ins Gespräch zu kommen!