
Das machen wir:
Projektplanung Kita-Neubau Hasloh
Die Kitas in Hasloh sind die ersten Photovoltaik-Projekte, die wir realisieren werden. Die Robinson-Kita wird neu errichtet – im August 2025 ist Hasloh Zeuge der Baufeldvorbereitung. Längst gibt es Architektenpläne, Bauantrag, Ausschreibungen. Endgültige Entscheidungen über alle Gesichtspunkte der Gebäudetechnik sind in Arbeit. Wir sind mit dem Architekturbüro im Gespräch.
Nach Anfang Oktober aktualisiertem Planungsstand wollen wir, verteilt auf das Süddach und das Flachdach über dem Obergeschoss vorn links, ca. 45 kWp Modulleistung unterbringen. Das würde die von den Architekten ursprünglich geplante deutlich kleinere Anlage zugunsten einer wirtschaftlichen und ökologisch sinnvollen Größe übertreffen. Zugleich würden wir mit einer Wechselrichterleistung arbeiten, die keinen Zusatzaufwand erfordert, und die knappen vorgesehenen Flächen im Technikraum würden ausreichend bleiben.
Ein Batteriespeicher mit der Kapazität von circa 20 kWh wird die Eigenverbrauchsquote erhöhen – wir rechnen mit mindestens 50% des erzeugten Stroms, der in der Kita verbraucht wird.
Nach aktuellen Zahlen entspricht das einem Autarkiegrad von rund 2/3: Das bedeutet, dass nur etwa 1/3 des verbrauchten Stroms aus dem Netz zu beziehen sein wird.
Da das Heizungskonzept eine Luft-Wärmepumpen-Kaskade vorsieht, wird eine Photovoltaik-Anlage mit passendem Speicher für diese Gebäude besonders attraktiv sein – ökonomisch und ökologisch.
Basierend auf Berechnungsgrundlagen von 2024 des Bundesumweltamtes wird damit ein Beitrag von Jährlich etwa 15 Tonnen zur CO2-Reduktion geleistet.
Was das kostet? Auch hier gilt: Es verbietet sich, den Ausschreibungen vorzugreifen. Um die Genossenschaft in Gang zu bekommen und die ersten beiden Anlagen zu kaufen, haben wir uns ein Kapitalziel von 185.000 € gesetzt.